Geschmacklich lässt sich beim Trinken des Uji Matcha erahnen, wie wohl die alten Matcha-Sorten geschmeckt haben, die die Adligen in Kyoto vor hunderten von Jahren getrunken haben, als Kyoto noch die Hauptstadt Japans war, und einzig und allein der Tee aus Uji als der echte Tee („Honcha“) galt. Auf der Zunge ist der Einsatz der Steinmühle deutlich zu spüren, da die kleinen Pulver-Körnchen des Tees nicht nur merklich feiner, und damit angenehmer auf der Zunge sind, sondern der Tee auch deutlich weicher schmeckt, als ein einfacher Pulvertee. Genauso wesentlich ist dabei jedoch sicherlich auch, dass die Blattrippen vor dem Mahlen entfernt wurden, denn dies wirkt sich natürlich auch positiv sowohl auf den Geschmack, als auch auf das Gefühl auf der Zunge aus.