....man könnte die Reihe fortsetzen. Doch all diese Namen bezeichnen dasselbe Volksgetränk aus Südafrika. Die jungen Triebe des Strauches werden zerkleinert und fermentiert. Diesem Vorgang, sowie der anschließenden Trocknung an der Sonne verdankt der Tee die rotbraune Farbe. Rotbuschtee (botanisch: Aspalanthus linearis) ist schon seit dem 19. Jahrhundert bekannt. 1904 wurde er von B. Ginsberg in Europa eingeführt. 1930 erkannte man die hervorragenden Eigenschaften des Rotbuschtees. Zum Beispiel seinen guten Einfluß bei Allergien und Magenbeschwerden. Rotbusch enthält praktisch kein Tee, nur sehr wenig Gerbstoffe, dafür aber 16 Gramm Vitamin C je 100g. Außerdem ist er reich an Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium, Kalzium und Kalium. Die Zubereitung: 4-5 Teelöffel mit 1 Liter sprudelnd kochendem Wasser Übergießen. 5 Minuten ziehen lassen. Gesüßt wird mit braunem Rohrzucker.

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